Herzlich Willkommen auf unserer Homepage!
Auf dieser Website wollen uns genauer mit der so populären Sportart hierzulande beschäftigen.
Unter anderem beleuchten wir den aktuellen Gesundheitszustand der wohl bekanntesten und erfolgreichsten Persönlichkeit des deutschen Fußballs, Franz Beckenbauer.
Der Wechsel des Trainers Dietmar Hecking zum Zweitligisten Hamburger SV, der endlich den Wiederaufstieg in die Bundesliga schaffen will, ist ebenso ein Thema wie die überraschende Rückkehr von Mats Hummels vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund.
Darüber hinaus beschäftigen wir uns noch mit dem Bereich Sponsoring im Fußballgeschäft.
König Fußball genießt in Deutschland den mit Abstand höchsten Beliebtheitswert unter allen Sportarten. Die betrifft nicht nur das Interesse an der 1. und 2. Bundesliga und der Nationalmannschaft, auch in den unteren Spielklassen ist das Interesse am Fußball sehr groß.
Das wird alleine schon durch die Tatsache unterstrichen, dass der DFB, der Deutsche Fußball-Bund, über sieben Millionen Mitglieder und über 24.000 Vereine zählt. Dies macht ihn zum größten Einzelsportverband der Welt.
Was den Fußball so populär macht
Einfache Regeln und Ausrüstung
Ein Ball, eine Wiese, zur Not auch auf dem Asphalt, vier Gegenstände die zwei Tore markieren und schon können Kinder oder Jugendliche loslegen.
Die Regeln sind einfacher als bei so manch anderen Ballsportarten und dies zieht bei Welt- oder Europameisterschaften auch jene Menschen an, die sich sonst nur wenig für Fußball interessieren.
TV-Übertragungen
Live-Übertragungen von spannenden Spielen im Fernsehen, steigern das Verlangen auch live dabei zu sein und die Atmosphäre zu genießen, die in den Stadien herrscht. Auch Public Viewing Veranstaltungen bei großen und wichtigen Spielen üben auf viele Menschen eine Faszination aus, auch wenn sie sich sonst nicht großartig für Fußball interessieren. Letztendlich sorgen die Fernsehrechte für einen Großteil der Einnahmen von Vereinen, die sich so wiederum teure Spieler leisten können. Nicht ganz ohne Nebenwirkungen allerdings, dies haben die letzten Jahre gezeigt, in denen die Ablösesummen ungeahnte Höhen erreicht haben.
Umstrittene Szenen und Tore
Kaum eine Sportart kennt so viele umstrittene Szenen oder Tore wie der Fußball. Der Videobeweis hat zwar etwas Abhilfe geschaffen, aber trotzdem gibt es nach wie vor Entscheidungen bei Fouls oder Gelben und Roten Karten, die man auch anders hätte treffen können. Auch Experten und Schiedsrichter sind manchmal im Nachhinein unterschiedlicher Auffassung.
Wer erinnert sich nicht noch an das berühmte Wembley-Tor bei der Fußball-Weltmeisterschaft in England 1966, von dem man bis heute nicht weiß, ob es ein regulärer Treffer war oder das Handspiel von Diego Maradonna beim Turnier 1986 in Mexiko gegen England.
Traditionen
Viele große Vereine bestehen seit über 100 Jahren und haben somit eine lange Geschichte von Erfolgen, aber auch Misserfolgen zu verzeichnen. Wenn die Eltern und vielleicht auch Großeltern sich für Fußball interessieren, werden meist auch die Kinder angesteckt.
Große Spielerpersönlichkeiten
Der Sport generell lebt auch von seinen Akteuren und nicht anders ist es im Fußball. Spieler wie einst Franz Beckenbauer, Pele, Maradonna, Cruyff, Zidane oder in der heutigen Zeit Messi, Ronaldo und viele mehr sind weltbekannt geworden und auch Nicht-Fußballfans bekannt. Auch weil sie manchmal nicht nur am Spielfeld für so manche Schlagzeilen oder Aufregung sorgen.
Sie dienen als Idole für Kinder und Jugendliche, die ihnen nacheifern wollen und ebenso berühmt und reich werden wollen.
Dramatische Entscheidungen oder Spielverläufe
Bei Welt- oder Europameisterschaften oder auch in der Endphase einer Champions League-Saison hat es schon so manche überraschende Wendung oder dramatische Entscheidungen über den Sieg oder das Weiterkommen in die nächste Runde gegeben.
Letztes Beispiel war die Aufholjagd des FC Liverpool gegen den FC Barcelona in der vergangenen Saison der UEFA Champions League. Nach einer 0:3 Niederlage im Barcelona gelang den Engländer ein 4:0 Erfolg und somit der Einzug ins Finale der Königsklasse. Die Niederlage des FC Bayern München im Finale der UEFA Championsleague beim Finale 1999 gegen Manchester United in der Nachspielzeit haben sich ebenso ins Gedächtnis der Fußballfans eingeprägt, wie Jahrzehnte zuvor das von der FIFA zum Jahrhundertspiel ernannte WM-Halbfinale zwischen Italien und Deutschland bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko.
Moderne Stadien und Infrastruktur
Auch dieser Aspekt ist wichtig für die Fans, die jede Woche im Massen in die Stadien strömen. In den letzten beiden Jahrzehnten entstanden viele reine Fußballarenen, in denen man dem Spielgeschehen näher ist als früher und durch Überdachung vor Regen schützen.
Wie wird man eigentlich Fußball-Profi?
Um ein Bundesliga-Profi zu werden, ist es ein langer, entbehrungsreicher und schwieriger Weg. Schon vom Schulalter an heißt es fleißig trainieren, besser sein zu wollen als alle anderen. Die Scouts von anderen Vereinen aus der Region oder auch von weiter weg sind ständig auf der Suche nach neuen und hungrigen Talenten.
Bei entsprechender Eignung und Talent ist es dann möglich in ein Fußball-Internat eines Vereins aufgenommen zu werden. Dort wird neben der Ausbildung zum Profi auch eine Schulausbildung angeboten. Hat man alle Stationen der Ausbildung in den U18-Klassen erfolgreich absolviert, winkt ein Sprung in die Profimannschaft. Je nachdem in welcher Liga der Verein spielt, kann man mit ihm aufsteigen oder andere Klubs aus höheren Ligen werden auf einen aufmerksam.
Als Ziel sollte man sich als Profi auf jeden Fall die Bundesliga stecken.
Die Bundesliga
Einmal hier angekommen, darf jede Mannschaft und jeder Profi von viel Geld und Ruhm träumen. Denn in der höchsten deutschen Spielklasse geht es nicht nur gegen die besten und traditionsreichsten Klubs des Landes, sondern sogar eine Teilnahme an den finanziell lukrativen europäischen Wettbewerben ist möglich.
Die Bundesliga wurde 1963/64 ins Leben gerufen, nachdem zuvor die Meister der Oberligen eine Finalrunde um den Deutschen Meistertitel ausgespielt hatten. Zunächst wurde mit sechzehn Teams begonnen, später auf achtzehn Mannschaften erhöht. In der Saison 1991/1992, im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands, gab es gar eine Erhöhung auf zwanzig Mannschaften.
Aktuell sind die Mannschaften auf den Tabellenplätzen eins bis vier direkt für die UEFA Champions League qualifiziert, die Teams auf den Plätzen fünf bis sieben für die UEFA Euro League. Die beiden letztplatzierten Teams spielen in der Folgesaison in der zweiten Bundesliga, das drittletzte Team tritt in Relegationsspielen um den Klassenerhalt gegen den Drittplatzierten der zweiten Bundesliga an.
Mit bisher 28 Meistertiteln, zuletzt sieben Titel in Folge, ist der FC Bayern München die herausragende Mannschaft seit der Gründung.